Ein Tag Fasten pro Woche – wenig Verzicht – grosse Wirkung

Das Fasten eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit haben kann, ist lange bekannt. Fasten reinigt den Verdauungstrakt, klärt den Geist und hilft beim Abnehmen.

Wer keine lange Fastenkur durchlaufen möchte aber trotzdem von den gesundheitlichen Benefits des Fastens profitieren möchte, kann mit tageweisem Fasten anfangen.

Wie geht Fasten überhaupt?

Beim Heilfasten nimmt man über mehrere Tage keine feste Nahrung zu sich, trinkt dafür umso mehr stilles Wasser, Kräutertee, Saft und Gemüsebrühe. Alle Getränke sollten ohne Zusatzstoffe von Zucker, Fett oder Salz sein.

Um den Entgiftungsvorgang zu unterstützen kann man zusätzlich Einläufe machen und Heilerde oder Flohsamenschalen einnehmen. Auch wichtig um die Muskeln zu erhalten sind Bewegung und für die Seele ist Entspannung in Form von Meditation sinnvoll.

Es gibt viele verschiedene Fastenprogramme, eines der bekanntesten ist das Heilfasten nach Buchinger, welches meistens 8-10 Tage dauert. Nach diesem bewährten Programm leite ich Sie als Einzelperson oder auch in einer Fastengruppe an.

Kurzzeit oder intermittierendes Fasten?

Im Unterschied zu einem längeren Fastenprogramm ist das Intervall- oder auch intermittierende Fasten etwas einfacher umzusetzen und kann dauerhaft über das ganze Jahr hindurch praktiziert werden. Die gesundheitlichen Benefits sind genauso bemerkenswert, wie bei einer Fastenkur. Ein Vorteil von Tagesfasten ist auch, dass es einfacher durchzuhalten ist und ein Fastentag ist einfacher durchzuhalten als mehrere Tag am Stück. Auch kann man dabei seinem Alltag gut nachgehen und hat weniger «Fastenkrisen» oder «Nebenwirkungen».

Wer mit einem Fastentag pro Woche starten möchte hat mehrere Möglichkeiten:

Intermittierendes Fasten an 1-2 Tagen die Woche:

Bei dieser Methode werden an von Ihnen gewählten Tagen nur 2 Mahlzeiten eingenommen um dem Körper Zeit zur vollständigen Regeneration zu gönnen.

Am zielführendsten ist es wenn man die erste Mahlzeit um 11 Uhr und die letzte um 17 Uhr einnimmt. Das gibt dem Körper 18 Stunden Pause um alles, was man ihm zuführt komplett zu verarbeiten.

Saftfasten an einem Wochentag:

Hier sucht man sich einen Wochentag aus an dem man nur trinkt und keine feste Nahrung zu sich nimmt. Das sollten 3-4 Liter Flüssigkeit in Form von stillem Wasser, Kräutertee, Gemüsebrühe, Gemüse- oder Fruchtsaft. Kaffee, Schwarztee oder Grüntee sollte weggelassen werden.

Viele Gründe, die einen Fastentag pro Woche sprechen

  • Unterstützt den Stoffwechsel im Entgiftungsprozess und leitet Stoffwechselabfälle und Schlacken besser aus

  • Reinigt die Gelenke von Ablagerungen und beugt so Arthrose und rheumatischen Erkrankungen vor

  • Hilft beim Abnehmen und reguliert das Gewicht reguliert sich ohne JoJo-Effekt

  • Kann den Verlauf einer Diabetes 2 Erkrankung verlangsamen und die Nebenwirkungen und Komplikationen verringern.

  • Wirkt sich positiv auf den Blutdruck, den Blutzuckerspiegel, den Insulinspiegel und die Insulinsensitivität aus und somit auch auf unser Herz-Kreislaufsystem

  • Die Gehirnfunktion wird verbessert

  • Kann vorbeugend gegen Schlaganfall und Herzinfarkt wirken

  • Oxidativer Stress der Zellen reduziert sich, gleichzeitig verstärkt sich die Widerstandskraft der Zellen gegen freie Radikale

  • Neben den körperlichen Vorteilen des Intevallfastens wird auch eine klärende Wirkung auf Seele und Geist festgestellt

  • Ein zusätzlicher schöner Nebeneffekt des Fastens ist der Umgang mit dem Essen generell. Man freut sich wieder auf die Nahrung und geht auch achtsamer damit um, was man seinem Körper zuführt.

Wie organisiere ich meinen Fastentag

Wenn Sie ihre Woche planen und sich den Fastentag aussuchen, sollten Sie an dem Tag davor möglichst normal essen und sich nicht den Bauch wahllos vollstopfen, weil sie Angst haben, dass sie den Fastentag nicht überstehen könnten. Glauben Sie mir, den Tag überstehen Sie mühelos. Am besten gelingt es, wenn Sie am Vortag eine leichte Kost wählen und genügend Ballaststoffe zu sich nehmen. Versuchen Sie auch nicht zu spät abends zu essen und gehen Sie vielleicht auch etwas früher zu Bett.

Wenn Sie Neugierig geworden sind und wenn Sie wissen möchten, was Sie vor und am Fastentag sonst noch alles tun können, erkläre ich Ihnen gerne in einer persönlichen Beratung bei mir in der Praxis.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin. Ich freue mich auf Sie!

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